Dieses Reinigungsverfahren setzt eine relativ kostspielige Geräte-Infrastruktur voraus und kommt eher in speziellen Fällen zur Anwendung, u.a. auch zur Reinigung und Präparation von Fossilien. Die Reinigungswirkung ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
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- von der Art (Grösse, Härte) der Partikel |
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- deren Auftreffgeschwindigkeit auf das zu reinigende Stück |
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- von Art und Zustand der zu entfernenden Beläge |
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- von der Härte des verschmutzten Minerals |
Wenn die Verschmutzung (Belag, Kruste) härter ist als das zu reinigende Mineral, dann ist die Sandstrahlmethode nicht empfehlenswert. Um die optimalen Versuchsbedingungen zu erarbeiten, sind Vorversuche unumgänglich, die mit Vorteil unter der Assistenz des Fachexperten durchgeführt werden sollten.
Auf dem Markt werden verschiedene Typen von Feinstrahlgeräten angeboten,
solche nach dem Saugstrahlprinzip ohne Strahlkammer als tragbares Gerät, Saugstrahler mit Strahlkabine und 1 oder 2 Strahlmitteltanks mit einem Strahl- druck von 1,5 - 6 bar, ferner Punktstrahlgeräte. Auch diese Geräte eignen sich infolge ihrer relativ hohen Anschaffungskosten eher für Sammlergruppen, speziell im Fossilienbereich oder für Präpäratoren.
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