
|
Die Helmzier |
Der Wulst (muss nicht sein) |
Der Helm |
Die Helmdecke
(innen Metall, aussen Farbe) |
Der Schild mit der oder den
Schildfiguren |
|
|
in Wappen besteht aus folgenden Bestandteilen:
Schild, Helm, Helmzier, Devise oder Wappenspruch, Schildhalter und Wulst (oder Kranz). Von all diesen Bestandteilen ist der Schild der Wichtigste.
Das vollständige Ensemble wird Vollwappen genannt. top  ie Helmzier: Helmdecke und Helmzier sind untrennbar miteinander verbunden.
Nahm ursprünglich gewünschte Figuren auf, die im Schild keinen Platz mehr hatten.
Häufig finden Verwendung: Straußenfedern, Büffelhörner, Geweihe, Hüte, aber auch aus leichten Materialien hergestellte Menschen- oder Tierrümpfe.
In der grafischen Gestaltung wird die Helmzier plastisch (mit Schatten) gezeichnet.
top
 er Wulst: Dient als Übergang zwischen Helmzier und Helmdecke und ist nicht vorgeschrieben.
In adeligen Wappen tritt an seine Stelle oft eine Laub- bzw. Rangkrone.
top
 ie Helmdecke: Entstand wohl als Hitzeisolierung für die Kreuzritterhelme und wurde in ihrer Darstellung immer weiter stilisiert.
Innen Metall, außen Farbe. Ist dies nicht so, muss es in der Wappenbeschreibung erwähnt werden.
top
 er Helm: Im bürgerlichen Wappen findet meistens der Stechhelm (14 Jhdt.) Verwendung, möglich ist aber auch ein Topf-
oder Kübelhelm (13 Jhdt.).
Der Spangenhelm bleibt adeligen Wappen vorbehalten
Der Helm wird metallfarben und plastisch (mit Schatten) gezeichnet; andere Farbgebungen müssen gemeldet werden.
top

er Schild Der Hauptbestandteil des Wappens soll als solcher stets zu erkennen sein.
Es enthält die Schildfiguren (Heroldsstücke oder "gemeine Figuren")
Der Schild und sein Inhalt wird nicht plastisch (ohne Schatten) dargestellt.
|